Berlin, 10. Oktober 2016. Zum Auftritt des EP-Präsidenten Schulz zum Jahrestag der Demonstrationen in Leipzig erklärt der stellvertretende AfD-Vorsitzende Alexander Gauland:
„Martin Schulz scheint sich mit seinen jüngsten Auftritten in Deutschland als Spitzenkandidat der SPD ins Gespräch bringen zu wollen. Dafür ist er sich nicht zu schade, in bewährter SPD-Manier die Demonstranten von heute zu beschimpfen und die Demonstranten von 1989 zu loben. Dabei haben diese Menschen sehr viel miteinander gemeinsam: Die Demonstranten von heute gehen gegen eine Kanzlerinnen-Diktatur auf die Straße; die Demonstranten von 1989 trieb es damals aus der gleichen Freiheitsliebe gegen die SED-Diktatur auf die Plätze von Leipzig und Dresden.
Martin Schulz hat nichts verstanden, wenn er die Demonstranten von heute einer Perversion der 1989er-Bewegung bezichtigt.
Vor diesem Hintergrund: Liebe SPD, bitte nehmt ihn als euren Spitzenkandidaten! Schulz steht für alles, was wir in Deutschland nicht brauchen: Für einen EU-Superstaat. Für eine Politiker-Kaste, die sich scham- und hemmungslos an den Pfründen der Macht bereichert. Noch besser wäre in diesem Sinne ein Spitzentrio bestehend aus Schulz, Maas und Stegner. Damit hätten wir den EU-Superstaat gepaart mit Wählerbeschimpfung und Ausgrenzung aller, die nicht im Mainstream mitschwimmen und einer Abschaffung des Rechtsstaates.“