Berlin, 2. März 2017. Der stellvertretende AfD-Vorsitzende Alexander Gauland geht mit den Äußerungen, die SPD-Kanzlerkandidat Schulz anlässlich des politischen Aschermittwochs getätigt hat, hart ins Gericht:

„Indem Schulz die AfD und deren Anhänger als Schande für die Bundesrepublik tituliert, grenzt er Millionen von Menschen aus und spaltet die Gesellschaft. Das ist wahrhaft schändlich und hat mit einem gesunden Demokratieverständnis nichts mehr zu tun.

Mit seiner maßlosen Selbstgerechtigkeit schadet er Deutschland nach innen, wie nach außen. Allen, die nicht seiner Meinung sind, wirft er unverhohlen Demokratiefeindlichkeit vor und erklärt sie zu Unmenschen.

Schulz betätigt sich als Demagoge von der rüpelhaftesten Sorte. Mit seinen Äußerungen liefert er gewaltbereiten Linksextremisten die vermeintliche Rechtfertigung für ihre Angriffe auf die AfD und ihre Mitglieder. Erst vergangene Nacht ereignete sich wieder ein Brandanschlag auf die AfD. Diesmal traf es den Wagen der Familie des rheinland-pfälzischen AfD-Fraktionsvorsitzenden Uwe Junge.

Solche Taten sind leider keine Einzelfälle. Die SPD-Brandrhetorik von Schulz und seinen Genossen gegenüber der AfD ist hetzerisch und durch nichts zu rechtfertigen. Die Gewalttäter, die den demokratischen Wettbewerb unterbinden wollen, sind die wahren Feinde der Demokratie. Von Schulz hört man kein Wort der Distanzierung, stattdessen macht er sich verbal mit diesen gemein.

Ich hoffe nicht, dass dies das Niveau ist, das Martin Schulz für seinen Wahlkampf anpeilt.“

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