Berlin, 26. April 2017. Äußerungen von FDP-Chef Christian Lindner bezüglich der Integration von Zuwanderern und die Aussage, Fußballnationalspieler Mesut Özil solle die Nationalhymne mitsingen, kommentiert AfD-Bundesvorstandsmitglied Georg Pazderski:
„Die opportunistischen Phrasen von FDP-Lindner sind nur noch peinlich. Für ein paar Zehntel Prozent in den Umfragen, würde er wohl heute Kölsch und morgen Altbier zu seinem Lieblingsgetränk erklären. Gesagt wird, was gefällt.
Die FDP bleibt sich treu in ihrer Prinzipienlosigkeit. Lindner bestätigt einmal mehr das Bild der FDP vom Fähnchen im Wind. Das kann keiner mehr ernstnehmen.
Die Wähler können hieran erkennen, was von dieser Partei ohne Profil zu erwarten ist. Die FDP ist das Sinnbild von leeren Worthülsen im Wahlkampf. Danach ist dann wieder Klientelpolitik angesagt. Die Steuersenkung für Hoteliers, unter denen sich viele FDP-Spender wiederfanden, dürfte nur allzu gut in Erinnerung sein.
Wer markige Sprüche will, soll FDP wählen. Doch bitte nicht wundern, wenn dann nach der Wahl das Gegenteil von dem gemacht wird, was vor der Wahl gesagt wurde.“