Berlin, 8. Juli 2020. Die sächsische Landesregierung hat beschlossen, in Gesetzen und Rechtsverordnungen des Freistaat künftig die sogenannte geschlechtergerechte Sprache zu nutzen.

Stephan Brandner, stellvertretender Bundessprecher, hält eine solche Entscheidung für mehr als bedenklich:

„Gesetzestexte sind keine Spielwiese für Ideologieprojekte, sondern haben sich an die amtliche Rechtschreibung zu halten. Dass ausgerechnet eine grüne Justizministerin, die nicht einmal Juristin ist und die durch gewaltverherrlichende Liedtexte einer Punkband – Stichwort: Advent, Advent, ein Bulle brennt – bekannt wurde, ihren Arbeitsauftrag darin sieht, Gesetzestexte zu verhunzen, ist wenig überraschend.

Die Sprache zu entstellen, ist keinesfalls ein Mittel, um die sogenannte Geschlechtergerechtigkeit zu fördern. Vielmehr sind solche Maßnahmen linksgrünideologischer Natur und helfen Frauen kein Stückchen weiter.

Dass sich eine ehemalig konservative Partei, wie die sächsische CDU, zu solchen Unsinnsprojekten hinreißen lässt, zeigt einmal mehr, dass konservative Wähler nur noch eine Heimat haben: Die Alternative für Deutschland!“

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