Berlin, 5. November 2021. Das ZDF will laut einem Bericht der Bild-Zeitung die Journalistin Nemi El-Hassan weiterhin beschäftigen, nachdem der WDR die Arbeit beendet hatte. Gründe waren u. a. El-Hassans Teilnahme an einem antisemitischen Al-Kuds-Marsch und dass sie noch in diesem Sommer ihre Sympathien für antisemitische Positionen und Mörder und Terroristen deutlich gezeigt hatte.
Der Bild teilte das ZDF jetzt mit, dass man keinen Anlass sehe, „an ihrer journalistischen Professionalität zu zweifeln“. Das ZDF erklärte, dass Personen, die das Existenzrecht Israels infrage stellen oder sich antisemitisch äußern würden, nicht für den öffentlich-rechtlichen Sender arbeiten dürften.

Beatrix von Storch, stellvertretende Bundessprecherin, erklärt:

„Nachdem der Multi-Kulti-Staatsfunksender WDR die Zusammenarbeit mit der Judenhasserin Nemi El-Hassan endlich beendet hat, macht das ZDF so weiter, als sei nichts geschehen. Wir erinnern uns und auch die Leitung des ZDF daran, dass die Islamistin und Antisemitin El-Hassan selbst in diesem Jahr noch ihre Sympathien für antisemitische und antiisraelische Mörder und Terroristen klar zum Ausdruck gebracht hatte.

Was muss noch geschehen, bis das ZDF offenen Antisemitismus erkennt und sanktioniert? Antisemitismus im ZDF-Staatsfunk mit GEZ-Zwangsgebühren finanziert: Da läuft etwas gewaltig schief in unserer öffentlich-rechtlichen Medienlandschaft.“

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