Berlin, 10. Mai 2022. Bundesverteidigungsministerin Lambrecht, die bereits seit Beginn der Legislaturperiode durch Überforderung auffällt, hat die Flugbereitschaft der Bundeswehr genutzt, um ihren Sohn in den Urlaub nach Sylt fliegen zu lassen. Angeblich zahle er die Rechnung selber.
Stephan Brandner, stellvertretender Bundessprecher, macht deutlich, dass die Flugbereitschaft der Bundeswehr nicht geeignet ist, um Familienmitglieder der Minister in den Urlaub zu fliegen.
„Die Flugbereitschaft der Bundeswehr ist kein Ferienflieger. Dabei ist es doch völlig egal, ob der Sohn den Flieger selbst bezahlt oder nicht. Es kommt vielmehr darauf an, dass die wenigen einsatzfähigen Fluggeräte der Bundeswehr genutzt werden, um die Ferien der Ministerin und ihrer Familie zu versüßen.
Dieser Anspruch und vor allem, dass die Bundesregierung dies offenbar völlig normal findet, zeigt, wie abgehoben im wahrsten Sinne des Wortes die Bundesregierung ist. Bemerkenswert auch, dass permanent gefordert wird, CO2-Emmission zu vermeiden und Zug oder Fahrrad zu fahren und dann private Lustreisen mit einem Bundeswehrhelikopter unternommen werden. Wasser predigen, Wein trinken, ist auch hier wieder mal das Motto der Sozialdemokraten.“