Berlin, 8. Juni 2022. Merkels demonstrativ verweigerte Verantwortung für die Schäden ihrer Kanzlerschaft ist an abstoßender Selbstgefälligkeit nicht zu überbieten:

Unter dem Titel „Was also ist mein Land?“ stellte sich Angela Merkel im „Berliner Ensemble“ den Fragen von Spiegel-Journalist Alexander Osang. Laut Bild-Zeitung sagte sie zu Beginn des Gespräches, persönlich gehe es ihr gut.

Beatrix von Storch, stellvertretende Bundessprecherin, erklärt:

„Vor kurzem stellte die WELT fest: ‚Deutschland funktioniert nicht mehr‘, aber die Ex-Kanzlerin weigert sich in ihrer bräsigen und selbstgefälligen Art, Verantwortung für das von ihr verursachte Desaster zu übernehmen. Ob es der verhinderte Schutz unserer Grenzen war oder die Quasi-Abschaffung der Landesverteidigung, ob wir von einer desolaten Verkehrsinfrastruktur oder einer fatalen Corona-Politik sprechen, ob irrationale Energiewende und Russland-Abhängigkeit von Gas und Öl oder eine schon fast ins Religiöse gesteigerte EU-Hörigkeit samt Vergemeinschaftung der EU-Schulden, das Staatsversagen hat einen Namen: Merkel.

Ein Bundeskanzler verpflichtet sich, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden, Merkel hat das Gegenteil getan und hinterlässt einen ‚dysfunktionalen Staat‘ (Die Welt). Ihre Phrasen ‚Wir schaffen das‘ und ‚Die Dinge zu Ende denken‘ wirken im Nachhinein nicht nur noch hohler, sondern kriminell-verantwortungslos.“

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