Berlin, 21. Juni 2022. Die Bundesbank warnt vor einer akuten Finanznot in der Rentenkasse. Im aktuellen Monatsbericht gehen die Experten davon aus, dass der Rentenbeitrag auf bis zu 29 Prozent steigen könnte, was mit einer immensen Mehrbelastung aller Beitragszahler einherginge.

Dazu Mariana Harder-Kühnel, stellvertretende Bundessprecherin:

„Die auftretende Finanznot in der Rentenkasse kommt nicht überraschend. Die demographische Entwicklung ist stark gegenläufig und sorgt dafür, dass die Einnahmen von immer weniger Beitragszahlern auf immer mehr Leistungsbezieher aufgeteilt werden müssen.

Die Bundesregierung verschärft dieses Problem durch ihre Politik noch weiter. Statt insbesondere Familien zu entlasten und dem demographischen Wandel einfach dadurch entgegenzuwirken, die finanzielle Situation von Familien zu verbessern, nimmt die steuerliche Belastung unter anderem durch Klimaabgaben drastisch zu.

Darüber hinaus bringt die Einbürgerungs- und Migrationspolitik der Ampel das gesamte Sozialsystem ins Wanken. Wer nicht nur der Renten-, sondern beispielsweise auch der gesetzlichen Krankenkasse immer mehr Leistungsbezieher hinzufügt, die selbst keinen Cent in diese einzahlen, der demontiert das soziale Gefüge eines ganzen Staates, besonders vor dem Hintergrund der bekannten Zahlen und Fakten, bewusst selbst.

Deutschland braucht endlich eine verantwortungsbewusste Politik, die unser Land zukunftssicher macht und sich der reellen Sorgen und Nöte der Menschen widmet!“

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