Berlin, 1. August 2022. Seit heute gehen auch wieder Steinkohle-Reservekraftwerke ans Stromnetz. Der sächsische Ministerpräsident Kretschmer hält die Energiewende für gescheitert. Der Erdgas-Anteil an der Stromerzeugung in Deutschland liegt laut Bundesnetzagentur bei 11,2 Prozent.
Dr. Alice Weidel, Bundessprecherin, dazu:
„Der Ampel-Koalition scheint zu dämmern, dass ein Industrieland wie Deutschland künftig nicht ohne Kernenergie wird auskommen können. Und sie mit dem endgültigen Ausstieg aus der Kernenergie den Energiehunger Deutschlands nicht wird stillen können. Wenn viele Menschen stromfressende Heizungen nutzen, warnen etwa VDE-Verbandsexperten, könne es gar zu ‚großflächigen Blackout-Situation‘ kommen. Die Experten empfehlen, die Laufzeit der verbliebenen drei Kernkraftwerke zu verlängern.
Die Ampel-Koalition muss also endlich umdenken und das Offensichtliche erkennen, dass moderne Neuentwicklungen Kernkraftwerke der kommenden Generation IV noch sicherer und effizienter werden lassen. Moderne Kernenergie braucht, so zeigen es mehrere wissenschaftliche Studien, keine Endlager in geologischen Zeiträumen für hochradioaktive Reststoffe. Viele Wissenschaftler sehen in hochradioaktiven Reststoffen, fälschlicherweise heute Atommüll genannt, eine Energiequelle von morgen.“