Berlin, 9. August 2022. Mindestens 600 Millionen Euro gibt der Berliner Senat dafür aus, das Kanzleramt zu erweitern. Mit dem dafür vorgesehenen Anbau verdoppelt sich dessen Grundfläche.
Alice Weidel, Bundessprecherin, fordert den umgehenden Stopp des Projekts:
„Während die Politik die Menschen im Land in immer größere Existenznot treibt, schwelgt die Bundesregierung selbst im Luxus. Das schon jetzt völlig überdimensionierte Kanzleramt käme nach der Erweiterung auf eine Grundfläche von 50.000 Quadratmetern, was in etwa der Fläche von sieben Fußballfeldern entspricht.
Solche Pläne sind ein Affront gegenüber den Steuerzahlern, die durch die Politik der Ampel einer extremen Belastung ausgesetzt sind. Unser Land befindet sich, verursacht vor allem durch die Bundesregierung, in einer der schwersten Krisen der jüngeren Vergangenheit. Die angestrebte Erweiterung des Kanzleramts ist dabei Teil des Problems und verdeutlicht einmal mehr, wie weit sich regierende Politiker von den Bürgern bereits entfernt haben.
Ich fordere die Bundesregierung und den Berliner Senat dazu auf, den Ausbau des Kanzleramts zu einem Kanzlerpark umgehend zu stoppen. Die dadurch freiwerdenden Mittel sind ausschließlich zur Entlastung der Bürger in der aktuellen Energiekrise einzusetzen.“