Es sind Beschreibungen die fassungslos machen: „Die Angeklagten schlugen den Kopf des Kindes gegen die Wand. Wir fanden Blutanhaftungen an der Wand.“ So beschreibt der Staatsanwalt seine Vorwürfe gegen ein syrisches Elternpaar aus einer Asylbewerber-Unterkunft in Wittenberg (Sachsen-Anhalt). Die einjährige Yana erlitt neben Schädelfrakturen ein Schädel-Hirn-Trauma und überlebte die Misshandlungen nicht. Doch der Prozess endet mit einem Freispruch, weil sich laut Gericht nicht eindeutig feststellen ließ, wer der Täter war.
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