Seit mittlerweile zehn Jahren fühlen sich die Anwohner des Nauwieser Viertels in Saarbrücken von den Behörden in Stich gelassen. Bei schriftlichen Beschwerden der Anwohner kommt stets dieselbe Standart-Antwort per Brief oder Mail: „Selbstverständlich nehmen wir die Einwände … sehr ernst und werden gemeinsam mit ihnen und den sozialen Einrichtungen der Stadt vertieft in den Dialog treten, um eine sachgerechte Lösung zu finden.“ Jeden Tag beobachten die Anwohner offene Straßenkämpfe, Drogenhandel und Geschlechtsverkehr in der Öffentlichkeit. Videos der Bewohner zeigen Attacken meist zwischen Nordafrikanern oder französischen Südländern.

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