Berlin, 4. April 2023.

Die Forderungen nach Waffenverbotszonen gehen nach Ansicht des stellvertretenden Bundessprechers der Alternative für Deutschland, Stephan Brandner, an der Realität vorbei. Schließlich werde sich wohl kaum ein potenzieller Messerstecher von einem Waffenverbotsschild von seiner geplanten Handlung abbringen lassen.

„Wer meint, dass Hinweisschilder Straftäter von ihren Straftaten abhalten, ist mehr als nur naiv. Selbst wenn ganz Deutschland eine Messerverbotszone wäre, würde das ebenso wenig an der Problematik ändern, wie die nun wieder diskutierte Verschärfung des in Deutschland eh schon scharfen Waffenrechts. Ganz im Gegenteil: die Diskussion lässt die wahren Gründe des explosionsartigen Anstiegs an Messerdelikten, nämlich die ungesteuerte Zuwanderung von Massen an Kriminellen nach Deutschland, völlig außer Betracht. Es ist unredlich, der Bevölkerung einfache Lösungen zu verkaufen, die nichts als ein Beruhigungspflaster sind. Kontrollierte Grenzen, ein hartes Durchgreifen von Polizei und Justiz sowie eine umfassende Abschiebekultur wären die deutlich wirksameren Maßnahmen gegen die Messerstraftaten“, meint Stephan Brandner abschließend.

Drucken