Berlin, 5. Februar 2016. Zum Vorstoß der IG Metall, ein mit Steuergeldern subventioniertes „Integrationsjahr“ für „Zuwanderer” einzuführen, sagt AfD-Bundesvorstandsmitglied Alice Weidel:
„Staatliche Wettbewerbsverzerrungen auf dem Arbeitsmarkt zulasten der deutschen Arbeitnehmer darf es nicht geben. Die Forderung der IG Metall bringt all jenen einen Wettbewerbsnachteil, die nicht als ‚Flüchtlinge‘ staatlich subventioniert werden.
Integration – insbesondere das Erlernen der deutschen Sprache – ist eine Bringschuld der Migranten. Für diejenigen Zuwanderer, die auf absehbare Zeit nicht in ihrer Heimatländer zurückgewiesen werden können, kann der Staat Integrationsanreize schaffen. Eine Lohnsubventionierung ist aber genau das Gegenteil. Sie verringert für Migranten die Notwendigkeit, sich den Rahmenbedingungen anzupassen und in ihre Arbeitsmarktfähigkeit selbst zu investieren.
Die IG Metall muss sich auch fragen lassen, wessen Interessen sie hier eigentlich vertritt. Den Arbeitgebern auf Kosten der Steuerzahler verbilligte Arbeitskräfte zuzuführen, kann nicht im Interesse der Arbeitnehmer sein, die damit – auch aufgrund des Mindestlohns – nicht konkurrieren können und ihre Jobs verlieren.“