Berlin, 18. Februar 2016. Zur aktuellen Kriminalitätsstatistik des BKA erklärt das AfD-Vorstandsmitglied Paul Hampel:

„Die aktuelle Statistik spricht eine dramatische Sprache: Die Zahl der migrationsbedingten Straftaten stieg 2015 um 79 Prozent auf 208.000 an. Dabei spricht das BKA lediglich von den erfassten und aufgeklärten Straftaten. Die Dunkelziffer dürfte noch um einiges höher sein.

Dies jedoch in Relation zu der Gesamtzahl der Migranten in Deutschland zu setzen, um dann zu behaupten, die migrationsbedingte Kriminalität sei minimal angestiegen, ist blanker Hohn. Denn dem deutschen Bürger ist es schnuppe, ob die Statistik stimmt, wenn die gefühlte Bedrohungslage immer weiter ansteigt. Wenn mittlerweile das Pfefferspray zur Grundausstattung der Handtaschen von Frauen und Mädchen gehört, beweist dies einen nie dagewesenen Grad der Verunsicherung in der Bevölkerung.

Es ist vor diesem Hintergrund besonders beschämend, wenn ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss in NRW zu den Vorfällen in der Kölner Silvesternacht ohne Mut zur Aufklärung tagt. In Berlin und Düsseldorf scheinen alle Beteiligten vielmehr bestrebt zu sein, die schlimmen Vorfälle von Köln so schnell wie möglich zu vergessen.“

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