Berlin, 27. Mai 2016. Zum anstehenden Parteitag der Linken erklärt AfD-Vorstandsmitglied Georg Pazderski:

„Als die Parteiführung der Linken den Tagungsort Magdeburg ausgewählt hat, wollte man dort gerne von einem neuen Ministerpräsidenten aus den eigenen Reihen begrüßt werden. Jetzt hat es für den Chef der Linken in Sachsen-Anhalt nicht mal mehr zum Oppositionsführer gereicht. Grund für den dramatischen Absturz der Linkspartei ist die AfD.

Die jüngsten verbalradikalen Attacken gegen die AfD sind Beweis für die Angst, die mittlerweile bei den Linken umgeht. Der Leitantrag, den die beiden Vorsitzenden Katja Kipping und Bernd Riexinger ihrem Parteitag am Wochenende vorlegen werden, befasst sich ausführlicher mit der außerparlamentarischen Oppositionspartei AfD als mit der Kanzlerpartei  CDU.

Zukunftsfähige Inhalte sucht man darin jedoch vergebens: Wieder einmal soll der Staat die Steuern und die Schulden kräftig erhöhen und dann mehr Geld an alle möglichen Gruppen umverteilen. Wieder einmal soll der Staat die Freiheit der Bürger zugunsten von privilegierten Minderheiten am linken Rand noch mehr einschränken.

Zum Asylchaos und zu den Sorgen vieler Menschen um die Identität unseres Landes hat die Linkspartei dagegen nichts zu sagen. Das Gefühl vieler Bürger, dass den Kartellparteien längst bei wichtigen Themen die Zügel entglitten sind, interessiert die Linkspartei nicht. Stattdessen will sie  ganz linkspopulistisch den Mindestlohn ohne Rücksicht auf die Belastbarkeit des Mittelstandes und die Arbeitsplätze gerade der kleinen Leute auf utopische Höhen schrauben und Zuwanderer aus der ganzen Welt, die bislang kaum etwas in die sozialen Sicherungssysteme eingezahlt haben, mit großzügigen Serviceleistungen beglücken. Kipping und Riexinger bezeichnen dieses völlig überzogene Forderungspaket zu Lasten der Normalbürger als ‚Revolution für soziale Gerechtigkeit‘. Die AfD ist gegen solche ‚Revolutionen‘ vom bequemen Sofa der Berufspolitiker!“

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