Berlin, 9. Juni 2016. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble äußert sich zur Migrationskrise wie folgt: „Die Abschottung ist doch das, was uns kaputt machen würde, was uns in Inzucht degenerieren ließe“. Dazu sagt der stellvertretende Sprecher der Alternative für Deutschland, Albrecht Glaser:
„Der große Theoretiker dieser Bundesregierung besteigt den höchsten Berg des Landes Absurdistan. Die ‚Inzucht‘ ist ein Begriff der Sozialbiologie. Er beschreibt u. a. das Phänomen der Verschlechterung des Erbguts, die durch ‚Inzucht‘ entsteht, die sogenannte Degeneration. ‚Degeneration‘ ist das ‚Erkranken bis Zugrundegehen früher normaler Organismen‘, sagt der Brockhaus. Schäuble sagt also: Deutschland bzw. Europa braucht eine Blutauffrischung durch Immigranten, um nicht zu Erkranken und zu Grunde zu gehen. Ob er das biologisch meint oder kulturell oder beides, bleibt offen. Die Muslime trügen zu ‚Offenheit und Vielfalt‘ bei, sagt er.
Einem solchen verquasten Unsinn kann man nur ironisch begegnen. Die rund 500 Millionen Europäer mögen vielleicht weniger werden, da sie sich einer Fortpflanzung, die ihren zahlenmäßigen Bestand erhalten würde, verweigern. Von ihrem biologischen Verschwinden war bisher noch nicht die Rede. Und was den Beitrag zur ‚Offenheit‘ durch die Muslime angeht, ist die Verschleierung von Frauen ein manifester Beweis für diese Bereicherung.
Wolfgang Schäuble, der Stratege der Auflösung Deutschlands und aller demokratischen Nationalstaaten des Kontinents, erklärt nunmehr die Immigration als Rettung Europas vor seinem Untergang.
Das Gegenteil ist der Fall. Die Massenimmigration bedeutet den Untergang Deutschlands und des Kontinents.
Der Import der muslimischen Religion, die zugleich Kulturlehre ist, bedeutet den Untergang der abendländischen Kultur, der Geltung der klassischen Menschenrechte, wie sie in der Charta von 1948 niedergelegt sind, und der Staatsform der westlichen Demokratie.
Die ‚Abschottung‘ Europas vor Massenimmigration ist die einzige Chance, die kulturellen Errungenschaften Europas zu retten und sein Überleben zu sichern.“