Berlin, 16. Juni 2016. Zur Forderung von Bundesinnenminister de Maizière, gegen die steigende Zahl von Wohnungseinbrüchen eine Wachpolizei mit verkürzter Ausbildung einzusetzen, erklärt AfD-Bundesvorstandsmitglied Paul Hampel:
„Gerade erst hatte Thomas de Maizière die Bürger zur Wachsamkeit aufgerufen und damit die fatale Unterbesetzung der Polizei in Bund und Ländern eingestanden. Da heißt das Rezept dann nun also, wenn jeder jeden überwacht, ist alles sicher. Die DDR lässt grüßen.
Jetzt legt der Innenministerdarsteller nochmal nach. Eine Wachpolizei soll gegen Einbrüche schützen. Hilfssheriffs, die in erster Linie weniger kosten sollen, als richtige Polizisten. In einem Land, das eine der besten Polizeiausbildungen weltweit hat, soll nun gerade daran gespart werden. Eine Billig-Polizei ohne echte Ausbildung aber mit echten Waffen. Das ist grob fahrlässig. Was, wenn so ein Hilfspolizist seine Waffe tatsächlich einsetzt? Womöglich überhastet, aufgrund mangelnder Ausbildung?
Für diesen Vorschlag von de Maizière gibt es nur eine Beschreibung: Es ist die Bankrotterklärung des Innenministers nach jahrelanger Fehlpolitik.“