Berlin, 4. Juli 2016. Zum geplanten Vorziehen des Verfallsdatums der Führerscheine in Deutschland erklärt AfD-Vorstandsmitglied Georg Pazderski:

„Die Entmündigung der deutschen Autofahrer schreitet voran: Die Bundesländer wollen das Verfallsdatum für die Fahrerlaubnisse vorziehen.

Das bedeutet nichts Anderes als Mehrkosten für Millionen von Autofahrern. Ob in Zukunft an der Regelung, trotz des Verfallsdatums keine neue Fahrprüfung ablegen zu müssen, festgehalten werden wird, ist darüber hinaus mehr als fraglich.

Denn das Verfallsdatum stellt nichts anderes als eine schleichende Entmündigung der Autofahrer dar. Sobald die Wähler diese Kröte geschluckt haben, kommt mit Sicherheit die nächste: Die Wiederholung der Fahrprüfung. Das würde besonders die älteren Autofahrer beeinträchtigen, für die diese Maßnahme ungeachtet ihrer langjährigen Fahrerfahrung einen besonders hohen Aufwand darstellt.

Wir haben seit mehr als 70 Jahren sehr gut mit unserem zeitlich unbegrenzten Führerschein leben können. Es gibt überhaupt keinen sachlichen Grund, diese praktikable Regelung zu ändern. Hier geht es alleine darum, weitere Gebühren abzukassieren und die Kontrolle über die Bürger zu erhöhen. Das Verfallsdatum-Gesetz gehört sofort gestoppt.“

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