Berlin, 1. September 2016. Am Abend des 30. August 2016 lauern vier Männer dem Vorsitzenden der AfD-Fraktion im rheinland-pfälzischen Landtag, Uwe Junge, auf und attackieren und verletzten ihn gefährlich am Kopf. Hinterhältig, feige, aber organisiert.
Bei einer Wahlkampfveranstaltung im niedersächsischen Harburg wird AfD-Sprecher Jörg Meuthen aus kurzer Distanz mit einer steinhartgefrorenen Torte beworfen. Das Wurfgeschoss trifft ihn nicht voll. Er kommt mit einer leichten Verletzung am Hinterkopf davon.
In Mecklenburg-Vorpommern wurde das Haus von Landtagskandidat Matthias Manthei mit Steinen beworfen. Ein Stein flog auch durch die Scheibe direkt neben dem Kinderzimmer.
Die Liste von brutalen Anschlägen gegen die AfD ist noch viel länger und es trifft gleichwohl die Spitzenpolitiker, wie auch Sympathisanten und vor allem die Wahlkämpfer an der Basis.
Wie sehen die Reaktionen aus Politik und Medien aus? Bestürzung, Aufruf an die Zivilgesellschaft, sich einem solch antidemokratischen und verbrecherischen Treiben entgegenzustellen? Fehlanzeige. Nicht mal Worte der Distanzierung sind zu hören. Über den Anschlag auf Jörg Meuthen berichtete anfänglich nur die Wochenzeitung Junge Freiheit.
Es ist erschreckend, wie weit die linksextremistische Gewalt gegen die AfD in Deutschland mittlerweile eskaliert. Selbst schlimmste Folgen werden billigend in Kauf genommen. Ein noch viel größeres Armutszeugnis ist das Verhalten von Politikern und Teilen der Medien. Mit unsachlichen Diffamierungen, schüren sie den Hass und die Gewalt gegen die AfD. Wir bewegen uns auf Verhältnisse zu, wie man sie aus der Zeit der Weimarer Republik kennt. Das ist eine Schande für Deutschland.