Berlin, 5. Mai 2017. Zum Skandal um Franco A. in der Bundeswehr erklärt der AfD-Spitzenkandidat und stellvertretender Vorsitzende Alexander Gauland:
„Die Arbeitsweise des BAMF ist eine einzige große Pleite. Der schlimme Fall des Oberleutnants Franco A. beweist, wie stümperhaft das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge arbeitet und wie leicht man es mit den einfachsten Tricks an der Nase herumführen kann.
Dieses Amt hat keine Kontrolle über die Asylsuchenden. Es ist kein Verlass auf seine Arbeit, wenn ein krimineller Deutscher sich ohne weiteres lediglich mit ein paar Brocken Französisch und Arabisch eine zweite Identität als Flüchtling dort erschleichen kann.
Das ist ein Skandal, denn niemand kann vor diesem Hintergrund wissen, wie viele Menschen mit solchen ergaunerten falschen Identitäten noch in Deutschland herumlaufen. Das BAMF muss endlich mit erkennungsdienstlichen Methoden flächendeckend arbeiten. Nur wenn die Asylsuchenden komplett durchleuchtet und eindeutig identifiziert werden, können wir solche Fälle verhindern und für mehr Sicherheit sorgen.“