Berlin, 20. Juli 2021. Heute stellt die Europäische Kommission ihre Pläne zur Geldwäschebekämpfung vor. Darin soll auch eine Bargeldobergrenze von 10.000 Euro enthalten sein.
Dazu erklärt Alice Weidel, stellvertretende Bundessprecherin und Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl:
„Eine Obergrenze für Bargeld öffnet einem Bargeldverbot die Tür. Dabei fehlt jeder wissenschaftlich belastbare Beleg, dass sich durch Bargeldeinschränkung tatsächlich die Kriminalität besser bekämpfen ließe.
Wir stellen uns jedem Ansatz zum Verbot von Bargeld entschlossen entgegen. Ein solches Verbot würde dazu führen, dass die Bürger bei ihren Käufen total überwachbar sind und sich Negativzinsen nicht durch Abhebung entziehen können.
Wir sind gegen Obergrenzen und Verbote für Bargeld und wir sind für uneingeschränkte Bargeldnutzung. Bargeld bedeutet Freiheit und Datenschutz.“