Berlin, 13. Dezember 2019. Die stellvertretende Bundessprecherin, Dr. Alice Weidel, sieht in Chinas Abkehr von reinen batteriebetriebenen Autos einen Fingerzeig für Deutschland und EU, ihre Fixierung auf Elektroautos zu überdenken. China hatte angekündigt, vom kommenden Jahr an die Förderung für reine Elektroautos deutlich herunterzufahren und andere alternative Antriebsformen aufzuwerten: „Die reine Elektromobilität ist ein totes Pferd. Es ist höchste Zeit abzusteigen, bevor noch mehr Schaden angerichtet wird“, sagt Weidel und ergänzt:
„Ausgerechnet das kommunistische China düpiert und blamiert die E-Auto-Planungsbürokraten in Brüssel und Berlin. Mit dem Abrücken Beijings vom reinen batterieelektrischen Auto löst sich ein wesentliches Argument für die einseitige Fixierung auf Elektromobilität in Deutschland und der EU in Luft auf. Die ‚Klimaschutz‘-Ideologen sind in die Falle gelaufen. Mit unsinnigen Grenzwerten will die EU auf Biegen und Brechen den Umstieg auf E-Autos als alleinseligmachende Lehre durchsetzen. Die Bundesregierung legt dafür in Nibelungentreue die Axt an die eigenen Schlüsselindustrien“, sagt Weidel.
„Unternehmen wie der Volkswagenkonzern, die sich dem politischen Dogma unterwerfen, haben die Weiterentwicklung des Verbrennungsmotors faktisch gestoppt. Die Folgen sind durch massiven Stellenabbau, Entwertung von Volksvermögen und die Vernichtung von Know-how und Entwicklungskapazitäten jetzt schon schmerzhaft spürbar. Es wäre überfällig, wie in China die CO2-Gesamtbilanz der E-Autos zu berücksichtigen. Die Folge wäre wohl auch hier eine rasche Entzauberung. Während westliche ‚Klimaschutz‘-Fetischisten und Autohasser die Wettbewerbsfähigkeit der eigenen Industrie ruinieren, denken andere strategisch und haben sowohl die volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen als auch ihren geopolitischen Vorteil im Blick“, so Weidel.