Berlin, 19. Januar 2020. Die stellvertretende Bundessprecherin, Dr. Alice Weidel, sieht in den Zahlen des Statistischen Bundesamtes für 2019 eine Abbildung der sich abzeichnenden Konjunkturflaute in Deutschland. Angesichts des Rückgangs der Beschäftigungszahl im vierten Quartal 2019 sei es dringend erforderlich, die verfehlte Wirtschaftspolitik der Bundesregierung zu korrigieren und die Energie- und Verkehrspolitik wieder auf einen marktwirtschaftlichen Kurs zu bringen:
„Bei diesen Zahlen müssen alle Alarmglocken schrillen. Die industriefeindliche und von weltfremden Ideologien getriebene Politik der Bundesregierung schlägt jetzt gnadenlos auf den Arbeitsmarkt durch. Die Folgen wird vor allem die Mittelschicht mit gravierenden Wohlstandseinbußen zu tragen haben. Die Industrieproduktion ist die Grundlage des gesamtgesellschaftlichen Wohlstands. Jobs im Dienstleistungssektor sind kein adäquater Ersatz für wertschöpfende Arbeitsplätze im produzierenden Gewerbe. Erst recht gilt das für den wachsenden öffentlichen Dienst, der aus Staatseinnahmen finanziert wird, die vom wertschöpfenden Gewerbe erwirtschaftet werden müssen.
Die falsche Politik der Bundesregierung hängt der deutschen Industrie und insbesondere ihrem Rückgrat, der Automobilindustrie, einen Mühlstein nach dem anderen um den Hals: Überbürokratisierung, sträfliche Vernachlässigung der Verkehrs- und Kommunikationsinfrastruktur, viel zu hohe Steuern und Abgaben, Rekord-Energiepreise und mutwillig gefährdete Versorgungssicherheit durch die Milliarden verschlingende unsinnige ‚Energiewende‘, und vor allem der ideologiegeleitete Kreuzzug gegen den Verbrennungsmotor und die marktwidrige Propagierung und Subventionierung der nicht wettbewerbsfähigen E-Mobilität. Deutschland braucht dringend eine marktwirtschaftliche Wende in der Wirtschafts-, Energie- und Verkehrspolitik, wenn unser Land nicht vom Industriestaat zum Schwellenland absteigen soll.“