Am vergangenen Samstag wurde eine Pkw-Fahrerin mit ihrer Begleitung Opfer eines versuchten Raubüberfalls. Kurz drauf wurde auch ein Rettungswagen von einem Unbekannten mit Schusswaffe bedroht. Die Polizei vermutet, dass die beiden Taten im Zusammenhang stehen.

  1. Tat: Gegen 21:45 Uhr wurde eine 20-jährige Frau und ihr 22-jähriger Begleiter, im Pkw sitzend, von zwei Unbekannten mit Schusswaffe bedroht und die Herausgabe von Bargeld gefordert. Die junge Frau und ihr Begleiter verweigerten ihr Geld herauszugeben, woraufhin einer der Täter den jungen Mann mit einem unbekannten Gegenstand auf den Kopf schlug. Der 22-Jähriger erlitt dadurch eine Platzwunde am Kopf. Die Geschädigten fuhren mit quietschenden Reifen davon und suchten sich Hilfe bei einer vorbeifahrenden Rettungswagenbesatzung, die sich in der Nähe Tatörtlichkeit anhielten.
  2. Tat: Gegen 21:48 Uhr wurde dann die Rettungswagenbesatzung, die sich um die Kopfverletzung des 22-jährigen Mannes kümmerten, ebenfalls von einem Unbekannten mit Schusswaffe bedroht. Der Mann, der nicht näher beschrieben werden kann, rannte danach in Richtung Bahnhof davon.

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