Berlin, 13. Mai 2022. Der Schriftsteller Uwe Tellkamp erklärte anlässlich der Vorstellung seines neuen Romans „Der Schlaf in den Uhren“ gegenüber der Süddeutschen Zeitung: „Ich hätte gerne unter Beachtung und Achtung anderer Kulturen meine erhalten.“
Beatrix von Storch, stellvertretende Bundessprecherin erklärt:
„Wie Uwe Tellkamp möchte auch die AfD unsere Kultur erhalten. Wir alle kennen das Gefühl, was der Schriftsteller Tellkamp so beschreibt: ,Ich muss mich rechtfertigen dafür, dass ich Deutscher bin.’ Das ist das Ergebnis eines Kulturkampfes, das Resultat jahrzehntelanger rot-grüner Indoktrination im Bündnis mit einem Großteil der Mainstream-Medien, toleriert von den bürgerlichen Parteien.
Nationale Identität und Verbundenheit mit der Heimat wird stets in eine ‚völkische‘ Ecke gedrängt, um gar keinen Diskurs aufkommen zu lassen und den politischen Gegner zu diffamieren und dessen Position zu entlegitimieren. Johann Gottfried von Herder definierte Heimat einst als den Ort, ‚wo ich mich nicht erklären muss‘. Wenn andere Nationen wie Polen, Frankreich oder die Schweiz sich voller Stolz zu ihrem Land bekennen, gilt das Bekenntnis zur deutschen Nation mindestens als verdächtig, wenn nicht gleich rechtsextrem.
Dabei ist es das Bundesverwaltungsamt, das bei Russlanddeutschen aus der früheren Sowjetunion ein ‚Bekenntnis zum deutschen Volkstum‘ verlangt und von dem ‚deutschen Volk als national geprägter Kulturgemeinschaft‘ spricht. Wird das ‚deutsche Volkstum‘ demnächst bei der Ampel gestrichen, oder werden wir vielleicht doch noch wie andere europäische Völker ein normales Bewusstsein für unsere Nation, unsere Kultur, unsere Werte und unsere Identität entwickeln? Bei einer Ampel-Regierung ist das wohl kaum zu erwarten, Union und FDP tauchen ab, nur die AfD bekennt sich zur deutschen Kultur und Identität.“