Ergebnis des 9. Bundesparteitages in Augsburg
Grundlegende Entscheidungen für die Zukunft getroffen!
Die Agenda war lang, das Antragsbuch mit über 60 Themen und Punkten prall gefüllt. Nachdem die Delegierten aus den 16 Landesverbänden in der Schwabenhalle Platz genommen hatten, die Begrüßung durch die beiden Bundessprecher Dr. Alexander Gauland und Prof. Dr. Jörg Meuthen erfolgt und das Tagungspräsidium gewählt worden war, hatte das Plenum die Reihenfolge der Tagesordnungspunkte festgelegt und seine Arbeit aufgenommen.
Zu den Antragspunkten gehörten so unterschiedliche Themen wie z.B. die Wahlen von Schiedsrichtern des Bundeschiedsgerichts der AfD, die Finanz- und
Beitragsordnung, Satzungsänderungen und -ergänzungen, das Grundsatzprogramm, die Schiedsgerichtsordnung, die Wahlordnung und Geschäftsordnung für künftige AfD-Parteitage, Anträge zum Beschluss bzw. zur Zustimmung zu Resolutionen, Beratung über mögliche Sonderparteitage, die Flüchtlingspolitik und Europa, Stiftungen generell und eine parteinahe Stiftung der AfD.
Es spricht für die sachlich-orientierte Arbeit aller Delegierten, dass an den zwei Parteitagen sämtliche zur Abstimmung gestellten Anträge ausführlich vorgestellt und begründet, inhaltlich mit Rede- und Widerrede diskutiert und in einem Abstimmungsvorgang per Funk-Handgeräten oder per Handhebung mit blauen Ja-, roten Nein- oder weißen Enthaltungs-Stimmkarten abschließend angenommen oder abgelehnt wurden.
Gegen 17 Uhr am 1. Juli 2018 wurde der 9. Bundesparteitag der AfD in Augsburg mit dem Singen der Deutschen Nationalhymne beendet.
Ein besonderer Dank geht an die Beamten und Helfer der Bayerischen Polizei, Bundespolizei, Landespolizei mehrerer Bundesländer sowie die Damen und Herren des BKA und LKA: Ohne ihren Einsatz wäre es im Deutschland 2018 immer noch nicht möglich, einen Bundesparteitag der Alternative für Deutschland in einer friedlichen Atmosphäre abhalten zu können!