Berlin, 1. Februar 2023.

Carlo Clemens, Mitglied im Bundesvorstand der Alternative für Deutschland, hält die Vorschläge des Beratergremiums der Kultusministerkonferenz für wirklichkeitsfremd und unbrauchbar, um den Lehrermangel zu bekämpfen:

„Es kann nicht das Ziel sein, die überbeanspruchten Lehrkräfte weiter zu belasten, und den Lehrerberuf damit noch unattraktiver zu machen. Bereits jetzt klagen laut Deutschem Schulbarometer 85 Prozent der Lehrer über eine starke oder sehr starke Arbeitsbelastung.

Wir müssen die ideologisch vorangetriebene Inklusion beenden und kleinere leistungshomogenere Klassen schaffen. Um künftig dem Lehrermangel entgegen zu wirken, sind mehr Lehramtsstudienplätze und Lehramtsstandorte notwendig. Kurzfristig müssen die offenen Stellen durch Seiteneinsteiger, Masterstudenten und Pensionäre besetzt werden. Es ist notwendig, die maroden Schulen zu sanieren und mit modernem Lehrmaterial auszustatten. Wir fordern eine verbindliche Obergrenze für Nicht-Muttersprachler, die Inklusion zu beenden und Sprachförderklassen wieder einzuführen. Nur so wird der Lehrerberuf attraktiv für junge Menschen.

Die Zeit drängt! Es geht um die Zukunft unserer Kinder und damit um die Zukunft unseres Landes.“

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