Berlin, 19. April 2020. Carsten Hütter, stellvertretender Bundesschatzmeister, kommentiert die Demonstration von sächsischen Gastronomen mit leeren Tischen und Stühlen vor der Dresdener Frauenkirche wie folgt:

„Weil Gastronomie-Mitarbeiter nicht nur auf ihr Festgehalt, sondern auch auf die Nacht- und Feiertagszuschläge sowie die Trinkgelder angewiesen sind, können viele mit den sechzig Prozent ihres Gehaltes ihre Familien nicht mehr ernähren. Historische Gasthäuser und renommierte Hotels sind vielerorts aber ein wichtiges Kulturgut und meist für eine ganze Region identitätsstiftend.

Die Alternative für Deutschland unterstützt die Petition der sächsischen Gastronomie-Betriebe und fordert die sächsische Landesregierung und auch die Bundesregierung auf, gezielt finanzielle Hilfen unbürokratisch für das Hotel- und Gaststättengewerbe bereitzustellen.

Und ich bitte die Wirte, die nicht von Linksextremisten bedroht werden, aber ihre Räume dennoch nicht an die AfD für Parteiveranstaltungen vermieten wollen, darüber nachzudenken, ob sie künftig der AfD ihre Räume nicht doch zur Verfügung stellen wollen.“

Drucken