Heute vor zehn Jahren beschließt die Alternative für Deutschland auf ihrem Gründungsparteitag in Berlin die Teilnahme an der Bundestagswahl. Zwar scheitert die AfD 2013 mit 4,7 Prozent knapp an der Fünf-Prozent-Hürde. Aber 2017 zog die noch junge Kraft dann mit 12,6 Prozent erstmals in den Deutschen Bundestag ein. 2021 wiederholt sie ihren Erfolg und zieht mit 10,3 Prozent erneut ins Parlament ein. Darüber hinaus ist die AfD in fast allen Länderparlamenten mit Fraktionen und dem Europäischen Parlament mit Abgeordneten vertreten.
Tino Chrupalla, Bundessprecher der Alternative für Deutschland:
„Zehn Jahre Alternative für Deutschland sind eine Erfolgsgeschichte. Mit rund 30.000 Mitgliedern und Förderern hat sich unsere Partei in einem Jahrzehnt zur echten und einzigen Alternative entwickelt. In der Lockdown-Krise standen wir als einzige Partei für ‚Gesund ohne Zwang‘. Im Ukraine-Krieg fordern wir als Friedenspartei einen Frieden durch Verhandlungen. So geben wir Mehrheiten eine Stimme. Wir vereinen Freiheit und soziale Gerechtigkeit und machen Politik für die Interessen der Bürger.“
Dr. Alice Weidel, Bundessprecherin der Alternative für Deutschland:
„Wir als Alternative für Deutschland haben uns von einer Eurokritiker-Partei zu einer echten Volkspartei gewandelt. In den Parlamenten decken unsere Abgeordneten die desaströse Wirtschaft-, Energie-, Außen- und Innenpolitik der Ampel-Koalition auf und prangern deren zahllose Fehler an. Unsere Abgeordneten sind nah an den tatsächlichen Sorgen und Nöten der einfachen Bürger. AfD-Parlamentarier wehren sich etwa gegen den Kontrollverlust an den Grenzen und fordern, nachweislich abschiebepflichtige Migranten abzuschieben. Abgeordneten unserer Partei verdanken wir es, dass eine allgemeine Impfpflicht verhindert werden konnte. Zehn Jahre nach unserem Gründungsparteitag gibt es also eine gute Nachricht für all diejenigen Bürger, die unzufrieden sind mit der Politik der Ampel-Koalition und eine mehr am einfachen Bürger orientierte Politik fordern: Die AfD ist gekommen, um zu bleiben.“