Berlin, 6. Februar 2017. Zur CSU-Nominierung von Frau Merkel als Kanzlerkandidatin erklärt der stellvertretende AfD-Vorsitzende Alexander Gauland:
“Obergrenze, Androhung von Wahlkampfboykott oder Austritt aus der Unionsfraktion: Seehofers Burgfrieden mit Frau Merkels dient einzig und allein dem eigenen Machterhalt und entlarvt seine vergangenen Forderungen als puren Opportunismus. Seehofer stützt damit Frau Merkels Politik der offenen Grenzen und der Einwanderung in unsere Sozialsysteme.
Dieses heuchlerische Taktieren ist genauso schlimm, wie die zerstörerische Asylpolitik der Bundeskanzlerin. Es zeigt sich, dass die CSU zugunsten ihres Machterhalts bereit ist, inhaltliche Positionen über Bord zu werfen. Damit wird jedem klar, dass die einzige Alternative zum Asylwahn die Alternative für Deutschland ist. Wer in Bayern CSU wählt, wählt offene Grenzen und unkontrollierte Masseneinwanderung. Die CSU ist schon lange nicht mehr als das konservative Feigenblatt einer Asyl- und Zuwanderungspartei CDU.”