Berlin, 5. Februar 2019. Der stellvertretende Bundessprecher, Georg Pazderski, kritisiert die viel zu späte Erfassung von Messerattacken und weist den Versuch zurück, die steigende Zahl der Messerattacken als Folgen einer verfehlten Zuwanderungspolitik zu verschleiern:
„Seit Jahren steigt die Zahl der Messerattacken in unserem Land. Entsprechend wächst die Angst in der Bevölkerung vor Gewalttätern, die plötzlich das Messer zücken und auf andere Menschen einstechen. Doch erst jetzt beschließt eine offensichtlich bürgerferne Bundesinnenministerkonferenz die längst überfällige Erfassung der Zahl der Messerattacken als Teil der Kriminalitätsstatistik. Das Bundeskriminalamt erklärt dazu, dass es Jahre dauern soll, bis aus der noch nicht einmal angelaufenen statistischen Erfassung von Messerattacken irgendwann einmal die notwendigen Schlüsse gezogen werden können.
Dieser Umgang von Behörden mit Messerattacken ist fahrlässig und steht im scharfen Gegensatz zur Bedrohungslage und dem Wunsch der Bürger nach Schutz vor Gefahr für Leib und Leben. Vieles spricht dafür, dass die schleppende Erfassung von Messerattacken dem in der Bevölkerung zu Recht verbreiteten Eindruck entgegenwirken soll, dass die steigende Zahl solcher Angriffe eng mit der 2015 erfolgten Grenzöffnung zu tun hat. Fakt ist: Messerattacken gehören nicht zur Normalität deutscher Straftaten. Deshalb wurden sie bisher auch nicht gesondert erfasst. Sie gehören aber sehr wohl zur gesellschaftlichen Realität der “Konfliktlösung” in den Ländern, aus denen viele illegale Migranten kommen. Sie sind deshalb ein importiertes Problem und eine andauernde Hinterlassenschaft der verfehlten Zuwanderungspolitik der Regierung Merkel. Derartige Gewalttaten dürfen nicht weiter verschleiert werden. Sie müssen umgehend, umfassend und nach transparenten Kriterien erfasst und der Öffentlichkeit bekannt gemacht werden. Einen ethnischen oder kulturellen Rabatt für besonders brutale Angriffe auf Menschenleben darf es nicht geben.”