Berlin, 7. November 2017. AfD-Bundesvorstandsmitglied Georg Pazderski kritisiert den Aufmarsch einer Gruppe von Kommunisten am Brandenburger Tor:

„Kommunisten in sowjetischen Uniformen und mit Militärfahrzeugen aus der frühen Zeit der Sowjetunion paradieren am Brandenburger Tor und feiern 100 Jahre Oktoberrevolution.

Das sorgt völlig zu Recht für internationale Verstimmung. Hier feiern ewig Gestrige unverhohlen die Etablierung einer Diktatur die unzähligen Millionen von Menschen das Leben kostete. Der Frage des litauischen Botschafters, warum dies geduldet wird, sollte sich der Berliner Senat stellen.

Dass ein solch groteskes Schauspiel im Herzen Berlins im Jahr 2017 stattfinden kann, ist eine Beleidigung an all jene, die unter den kommunistischen Diktaturen gelitten haben und zum Teil bis heute leiden.

Dass erst ausländische Botschafter auf diesen Fall aufmerksam machen müssen, während die deutschen Altparteien diesen skandalösen Vorfall schweigend billigen, ist ein Armutszeugnis. Gerade in Berlin, das wie kaum eine andere Stadt die Auswirkungen diktatorischer Regime erlebt hat, müsste mehr Feingefühl herrschen.

Diese krude Veranstaltung hätte von vorherein untersagt werden müssen.“

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