Berlin, 18. Mai 2017. Zur harschen Kritik, die der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, an der AfD geübt hat, erklärt AfD-Bundesvorstandsmitglied Georg Pazderski:
„Niemand ist gezwungen das Programm der AfD gut zu finden. Die Kritik, die Herr Schuster übt, legt jedoch nahe, dass er weder das Grundsatz-, noch das Wahlprogramm der AfD überhaupt gelesen hat.
Fairness und Sachlichkeit in der politischen Auseinandersetzung wird von uns zu Recht erwartet und gefordert. Ich denke, dass auch wir dies in Bezug auf uns einfordern dürfen.
Ich empfehle all denen, die gerne über uns sprechen und urteilen, sich erstmal mit unseren Inhalten auseinanderzusetzen. Gerne lade ich Herrn Schuster noch einmal ein, seine Kritikpunkte direkt mit uns zu besprechen, mit uns zu diskutieren und auch zu streiten. Es ist in jedem Fall besser miteinander zu sprechen, als übereinander.“