Berlin, 23. März 2017. Zur Terrorgefahr in Deutschland erklärt AfD-Vorstandsmitglied Georg Pazderski:

„London ist überall. Was dort Schreckliches geschehen ist, könnte bei der aktuellen Bedrohungslage jederzeit genauso gut in Berlin, Köln oder München geschehen. Doch die Bundesregierung hat außer Durchhalteparolen wieder einmal nichts zu bieten. Aus allen Ecken kommt der trotzige Ausruf: ‚wir lassen uns unser Leben nicht nehmen‘ – dabei hat sich unsere Gesellschaft bereits durch den islamistischen Terror dramatisch verändert: Silvester kann nur noch unter massiven Polizeiaufgeboten begangen werden und in Berlin wird man voraussichtlich den Karneval der Kulturen aus Sicherheitsgründen – also aus Angst – absagen.

Wirklich harte, effiziente Maßnahmen der Bundesregierung gegen den Terror sind weit und breit nicht in Sicht. Warum leben immer noch rund 500 sogenannte Gefährder in Deutschland? Eigentlich müssten Frau Merkel und die Ministerpräsidenten alles tun, um uns zu schützen: Grenzen schließen, Gefährder sofort ausweisen, Polizeipräsenz verstärken, Recht und Gesetz durchsetzen. Nichts von dem ist der Fall. Stattdessen wird traurige Solidarität durch das Anstrahlen von Gebäuden und abgedroschene Worthülsen bekundet, die wie so oft keine nennenswerten Folgen haben wird. Wir müssen endlich aufwachen und uns gegen den Terror wehren, statt zu lernen, mit der Angst zu leben, wie es de Maizière gefordert hatte.“

Drucken