Berlin, 13. Juli 2016. 226.000 Migranten sind bereits bis jetzt im Jahr 2016 in Deutschland angekommen. In den Zeitungen werden sie „Asylsuchende“ und „Flüchtlinge“ genannt. Im ganzen Jahr 1992 waren 438.191 „Asylbewerber“, wie man damals sagte, nach Deutschland gekommen. Dieser Vorgang wurde von allen Parteien, außer den Grünen, als Staatskrise angesehen. Folgerichtig löste er die Verfassungsänderung aus, im Rahmen derer der heutige Art. 16 a) GG geschaffen wurde. Alle aus sicheren Drittstaaten nach Deutschland kommenden Migranten sollten keinen Zugang mehr haben. Da Deutschland ausschließlich von EU-Staaten umgeben ist, sollte auf diese Weise ein Ende des Zustroms von „Schein- bzw. Wirtschaftsasylanten“, wie es damals hieß, erreicht werden. Dass die Tatsachenbeschreibung der weit überwiegenden Wirtschaftswanderung zutreffend war, konnte dadurch bewiesen werden, dass nur 4,3 % der Zuwanderer als Asylanten anerkannt wurden.

Trotz Ablehnung von 95,7 % der Zuwanderer wurde nur eine Minderheit auch tatsächlich in die Herkunftsländer zurückgeführt. Gelungene „Integrationen“ waren und sind die Ausnahme, wie alle seriösen Quellen zeigen. Die nunmehr ca. 1,5 Millionen entgegen der Intention der Verfassungsänderung von 1993 in 2015 und 2016 zugewanderten Menschen scheinen die heutige politische Oligarchie nicht zu erschrecken. Dies, obwohl die nahzeitlichen Kosten der Unterbringung und Versorgung nach Regierungsangaben ca. 100 Mrd. Euro betragen werden. Und an „Integration“ ist nicht zu denken. Allein jeder unbegleitete Jugendliche kostet rund 100.000 € jährlich, weil diese in Jugendhilfeeinrichtungen mit Rundumpersonal betreut werden müssen. Die Wirtschaftsbosse waren zu Gefälligkeitserklärungen genötigt worden bezüglich der „Arbeitsintegration“. Die Bilanz ist erschütternd: Die 30 Großunternehmen des DAX haben bisher 54 „Flüchtlinge“ angestellt, davon allein 50 die Deutsche Post.

Da echte Fachleute, sofern ihnen Redefreiheit zugestanden wird, zugeben, dass die elementarsten Bildungsvoraussetzungen für die breite Mehrheit der Migranten keinerlei Chancen eröffnen für den Arbeitsmarkt eines Hochtechnologielandes, wird eine Armee von Transferleistungsbeziehern entstehen, deren Kosten in die Billionen gehen werden. Die kulturelle Segregation in muslimische Milieus, die weder Menschenrechte noch die laizistische Demokratie akzeptieren, wird dieses Land umgestalten in Richtung der Strukturen der Herkunftsländer. Dieses säkulare politische Versagen der Politik wird nunmehr noch durch ein „Integrationsgesetz“ gekrönt, dass selbst abgelehnten Asylbewerbern ein Aufenthaltsrecht gewährt, wenn sie einen Ausbildungsplatz bekommen und zwei Jahre arbeiten. Die Art und die Zahl der Scheinfirmen, die solche besorgen, kann man sich schon jetzt vorstellen.

„Noch scheint die Unterdrückung dieser einfachen Zusammenhänge die Ruhe der Bürger nicht zu stören“, sagt der stellvertretende Bundessprecher Albrecht Glaser. „Da die Arbeitslosenzahlen, die Transferleistungen und die Kriminalität in den nächsten Monaten nach oben schnellen werden, wird das bittere Erwachen sich bald einstellen. Helmut Schmidt hat 2008 schon vor bürgerkriegsähnlichen Zuständen gewarnt, die er genau solchen Szenarien zugeordnet hat. Aber auf ihn hat schon zu seiner Regierungszeit niemand gehört. Das wird sich rächen“, so Glaser.

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