Die Bundespolizei hat am frühen Mittwochmorgen (24. Juli 2024) im brandenburgischen Guben eine mutmaßliche Einschleusung von 22 Afghanen festgestellt. Dabei handelte es sich um 20 Männer und zwei Kleinkinder im Alter von einem beziehungsweise vier Jahren. Die Afghanen konnten keine für die Einreise und den Aufenthalt in Deutschland legitimierenden Dokumente vorweisen.
Die Polizei leitete Strafverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts in Deutschland ein. Gegen einen bislang unbekannten Fahrer eines Kleintransporters wurde außerdem ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Einschleusung von Ausländern eingeleitet. Nachdem die Einsatzkräfte polnische Behörden über den Vorfall informierten, stellten diese neun weitere Afghanen auf polnischem Gebiet fest.