Heizhammer stoppen2023-09-06T15:45:34+01:00

Ampel aufhalten – Heizhammer stoppen!

Es geht ans Eingemachte!

Die Inflation ist für viele Menschen in Deutschland zur Armutsfalle geworden. Während die meisten Bürger sich Gedanken darüber machen müssen, wie sie Monat für Monat über die Runden kommen, hecken Habeck und seine Unterstützer in der Ampel-Regierung schon den nächsten ideologischen Angriff auf unseren Wohlstand aus.

Das neue Gebäudeenergiegesetz ist ein Schlag ins Gesicht aller fleißigen Bürger. Wohl schon ab 2024 soll im Hauruckverfahren durchgedrückt werden, was die meisten sich bis vor Kurzem nicht hätten vorstellen können. Öl- und Gasheizungen soll der Garaus gemacht werden. Ab 2024 sollen dafür alle neu installierten Heizungen zu mindestens 65 % mit sogenannten „erneuerbaren Energien“ betrieben werden müssen. Diese vermeintlich klimafreundlichen Heizungen sind teuer, unsicher und schaden massiv unserer Umwelt.

Bestandsheizungen dürfen zwar weiter betrieben werden – doch auch hier drohen unbezahlbare Preise. Gas und Öl werden innerhalb weniger Jahre so sehr im Preis steigen, dass viele Hausbesitzer vor die Wahl zwischen zwei Übeln gestellt werden: entweder sie bezahlen astronomische Kosten für Gas bzw. Öl – oder sie müssen ihre voll funktionstüchtige Heizung zugunsten einer Wärmepumpe entsorgen.

Das ist moderner Ablasshandel.

Für Hausbesitzer heißt das: fünfstellig investieren – oder sein Haus verlieren. Für Mieter bedeutet es unweigerlich noch viel höhere Mieten.

Anschaffungskosten

Deshalb wollen wir Öl- und Gasheizungen erhalten:

Hohe Kosten und gestiegene Strompreise: Die Anschaffungskosten einer Luftwärmepumpe inklusive Installation (rund 14.000 Euro) sind etwa 1,4 bis 2,3 mal höher als die einer modernen Gasheizung inklusive Installation und Wasserspeicher (6.000 bis 10.000 Euro). Zudem sind die durchschnittlichen Strompreise im Jahr 2021 um etwa 8,5% gestiegen, von 31,9 Cent pro kWh auf 34,6 Cent pro kWh Anfang 2022, was die Betriebskosten der Wärmepumpen weiter erhöht.

Fachkräftemangel: Um das Ziel von sechs Millionen Wärmepumpen bis 2030 zu erreichen, wären rund 60.000 zusätzliche Monteure erforderlich. Dies entspricht einer Erhöhung der Fachkräftekapazität um etwa 122%, da in den kommenden zehn Jahren etwa 30% der heute Beschäftigten in Rente gehen und nur die Hälfte davon durch Neueinstellungen ersetzt werden kann.

Umweltbelastung durch Kältemittel: Die krebserregenden Chemikalien PFAS wurden an über 1.500 Orten in Deutschland nachgewiesen, was zeigt, dass ihre Verbreitung und Umweltbelastung im Vergleich zu ihrer ursprünglichen Verwendung in Wärmepumpen erheblich ist. Fünf europäische Länder prüfen ein weitreichendes Verbot der Produktion und Verwendung dieser Stoffgruppe, was ihre Bedenklichkeit unterstreicht.

Unrealistische Ziele und unzureichende Verfügbarkeit von Wärmepumpen: Unter Berücksichtigung des Fachkräftemangels und der bevorstehenden Renten von Monteuren in Deutschland, würde es insgesamt etwa 24 Jahre dauern, um landesweit Wärmepumpen einzubauen. Diese Schätzung geht davon aus, dass in den ersten zehn Jahren 60.000 Monteure mit voller Kapazität arbeiten und danach etwa 30% in Rente gehen. Nach zehn Jahren wären nur noch etwa 51.000 Monteure verfügbar, was zu einer reduzierten Installationsrate führt. Mit dieser reduzierten Rate würde es noch weitere 14 Jahre dauern, um die sechs Millionen Wärmepumpen in ganz Deutschland zu installieren, was zu einer Gesamtdauer von mindestens 24 Jahren führt. Das ist lediglich eine Modellrechnung, die auf einfachsten Grundannahmen beruht (Anzahl der Monteure, Rentner in den nächsten 10 Jahren und denjenigen, die nachkommen.). Wenn man annimmt, dass nur 9,25 Millionen Wohngebäude geeignet sind, würde die Installation auch fast 18 Jahre dauern.

Strompreise weltweit

Strompreise weltweit im Jahr 2022. Deutschland liegt mit 0,53 Dollar-Cent pro Kilowattstunde nur knapp hinter dem Spitzenreiter Dänemark mit 0,54 Dollar-Cent pro Kilowattstunde. Den preiswertesten Strom gab es im Jahre 2022 mit nur 0,06 Dollar-Cent pro Kilowattstunde in Russland. (Quelle: Statista)

Strompreisindex in Deutschland seit 1998

Der Strompreisindex zeigt die Strompreisentwicklung ausgehend vom Jahr 1998 (angegeben mit dem Wert 100) an.
Im Jahr 2023 liegt der Strompreisindex für Haushalte in Deutschland bei 281 Punkten. (Quelle: Statista)

Heiz-Hammer stoppen!

Hauseigentümer und Mieter müssen sich warm anziehen – und das nicht nur im übertragenen Sinne. Denn die Ampelregierung will ihren Heiz-Hammer [...]

Wir stehen für:

Freie Heizungswahl:

Jeder Bürger entscheidet selbst, mit welcher Energiequelle er heizt – egal ob Gas, Öl, Holz oder Fernwärme. Jeder darf heizen, wie es seinen Bedürfnissen entspricht.

Abschaffung des Gebäudeenergiegesetzes:

Heizen mit erneuerbarer Energie kann den Klimawandel nicht abwenden. Mietern und Vermietern dürfen nicht bestimmte Heizungstypen aufgezwungen werden.

Breiter Energiemix:

Alle Energieträger werden gebraucht, um den Bedarf zu decken. Wenn Gas und Öl, Kohle und Kernkraft verwendet werden, sinken die Kosten für Strom und Energie.

Interessengeleitete Energiepolitik:

Der Ausverkauf und die Deindustrialisierung unseres Landes müssen gestoppt werden. Die Russlandsanktionen müssen ebenso enden wie die Verflechtungen zwischen politischen Akteuren und Lobbyisten.

Geht es der Regierung wirklich um das Klima? Nein!

Es stehen ganz andere Interessen im Vordergrund. Robert Habeck hat in seinem Wirtschaftsministerium eine Clique von Lobbyisten wie Michael Kellner oder den Graichen-Nachfolger Philipp Nimmermann um sich geschart. Einen enormen Einfluss üben beispielsweise Lobbyverbände wie „Agora“ aus, die sich mit der Besatzung zahlreicher Schlüsselpositionen im Wirtschaftsministerium einnisten konnten.

Einer der besonders dubiosen Habeck-Staatssekretäre ist beispielsweise Udo Philipp, der sich mit stillen Einlagen, Krediten und offenen Beteiligungen in jungen Startup-Firmen „engagiert“, während er gleichzeitig in seinem Ministeriumsberuf für die Startup-Strategie der Bundesregierung und somit für milliardenschwere Förderprogramme zuständig ist. Gleichzeitig legte er Geld in zahlreichen Fonds an, die mit Elektromobilität in Zusammenhang stehen.

Die Unterstützer dieses grünen Netzwerks behaupten, es gehe ihnen um das Klima und die Zukunft des Planeten. In Wahrheit geht es ihnen um sich selbst. Die Hauptverantwortlichen schieben einander die lukrativsten Posten zu und bestärken sich gegenseitig in ihrem ideologischen Wahn.

Die echten Probleme normaler Bürger sind für solche Politiker weit weg. Während die arme Rentnerin zur Tafel gehen und das junge Elternpaar aus Geldnot die Tochter von der Klassenfahrt abmelden muss, schiebt sich der grüne Filz die Millionen zu. Die Ampel macht das Heizen damit zur neuen „sozialen Frage”. Die Grünen zeigen sich dabei wieder in ihrer Lieblingsrolle: als Verbotspartei.

Wir müssen und wir werden die unsoziale Politik dieser Ampel-Regierung aufhalten!

FALTBLATT

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