Berlin, 7. Oktober 2021. Zur heutigen Debatte im EU-Parlament über das Herzschlag-Gesetz in Texas. Das Gesetz, das vorübergehend von einem US-Bundesrichter gestoppt wurde, soll Abtreibungen erschweren.

Dazu Joachim Kuhs, Mitglied im Bundesvorstand, EU-Abgeordneter und Vorsitzender der Christen in der AfD:

,,Jede Abtreibung ist eine Tragödie. Es ist das gute Recht der Texaner, strengere Abtreibungsgesetze zu verabschieden. Daran sollte sich die Europäische Union nicht stören. Verstörend ist hingegen der Abtreibungskult, der in einigen Staaten der EU betrieben wird: Wenn etwa Tabakwerbung verboten, gleichzeitig aber das Werbeverbot für Abtreibungen aufgehoben werden soll, dann markiert dies einen Bruch mit zivilisatorischen Mindeststandards, denn das Rauchen einer Zigarette kann nie schlimmer sein als ein abgetriebenes Kind.

Wir setzen uns ein für eine Willkommenskultur für Kinder und fordern ein Recht auf Leben, statt ein Recht auf Abtreibung. Texas hat keine Belehrungen aus Brüssel nötig.‘‘

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