Berlin, 2. Juli 2020. Die Koalition aus Union und SPD will Zeitungs- und Zeitschriftenverlage in Deutschland in den kommenden Jahren mit maximal 220 Millionen Euro fördern.

Dazu erklärt Bundesvorstandsmitglied und Medienexperte Joachim Paul:

„220 Millionen Euro von der Regierung für die Zeitungs- und Zeitschriftenverlage? Wer soll den Print- und Online-Redaktionen dieser Verlage zukünftig noch glauben, dass sie frei und unabhängig berichten? Schon heute misstrauen viele Menschen im Land der politischen Berichterstattung.

Hofberichterstattung für die Regierung und einseitige Meinungsmache gegen große Teile der Opposition, insbesondere gegen die AfD, werden den Medien bereits häufig vorgeworfen.

Verlagen und Redaktionen, die diese Steuermillionen der Regierung annehmen, wird zukünftig niemand mehr ein gedrucktes oder digitales Wort glauben!“

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