Berlin 27. April 2020. In der Corona-Krise stellen immer mehr Wirtschaftsvertreter den Green Deal der EU infrage.
Bundessprecher Jörg Meuthen unterstützt die fundierte Kritik der Wirtschaft am Green Deal:
,,Angesichts der enormen Kosten, die auf deutsche Unternehmen bei der Bewältigung der Corona-Krise zukommen, ist es gut und richtig, dass Wirtschaftsvertreter endlich Front gegen den Green Deal von Ursula von der Leyen machen. Wenn die deutsche Wirtschaft nach Corona jemals wieder auf die Beine kommen will, dann nur ohne die völlig überzogenen, wirtschaftsfeindlichen Klimaauflagen der EU.
Ursula von der Leyens European Green Deal ist ein Dokument der hemmungslosen christdemokratischen Anbiederung an ökosozialistische Klimaideologen aus rein machtpolitischer Motivation. Von der Leyen überholt damit Merkel locker links – weiter links ist nur noch der Abgrund. Sie tut dies deshalb, weil sie von linksgrünen, sozialistischen Abgeordneten abhängig ist. So wird sie zur Vollstreckerin der grünsozialistischen Agenda, die zur vorgeblichen Weltrettung um jeden Preis vorangetrieben wird. Eine gesunde Wirtschaft und Millionen Arbeitsplätze bleiben dabei auf der Strecke.
Die gesamte EU nutzt die Klimahysterie, um sich noch mehr Kompetenzen zuzuschanzen und so den Weltklimapolizisten spielen zu können. Aber Hysterie war noch nie ein geeigneter Ratgeber zur Bewältigung realer ökologischer Probleme des Planeten. Unbenannt bleibt die Hauptursache der besorgniserregenden ökologischen Entwicklung. Diese liegt im massiven, exponentiell steigenden Wachstum der Erdbevölkerung, das sich katastrophal auf Ökosysteme, globalen Flächenverbrauch und die Meeresnutzung auswirkt. Der Green Deal ist hingegen nichts als plumper Aktionismus, der die deutsche und europäische Wirtschaft – gerade in Corona-Zeiten – schwer belastet. Es ist gut, dass die Wirtschaftsvertreter endlich dagegen aufstehen.‘‘