Gestern gegen 15:00 Uhr wurde eine 57-jährige Zugbegleiterin von einem Unbekannten in einer Straßenbahn im Landkreis Karlsruhe angegriffen. Demnach attackierte der Mann bei einer Fahrkartenkontrolle die Zugbegleiterin mit Tritten, Schlägen und Würgen. Anschließend wollte er sie zum Oralverkehr zwingen und verlangte vom Opfer sie solle „Heil Hitler“ rufen. Danach urinierte er auf die schwer verletzte und am Boden liegende Frau. An der Haltestelle Graben-Neudorf stieg der Tatverdächtige aus und ging dort zwei weiteren Frauen körperlich an. Anschließend lief er in einen Supermarkt, griff eine Mitarbeiterin und eine Kundin an, bewaffnete sich mit einer zerbrochenen Bierflasche und zwang damit einen Autofahrer, ihm seinen Wagen zu überlassen, mit dem er dann mehrere Unfälle baute.

Im Grundsatzprogramm fordert die AfD einen „sicherheitspolitischen Befreiungsschlag“, um den Schutz der Bürger an erste Stelle zu setzen. Daher fordern wir Opferschutz statt Täterschutz. Straftäter, von denen erhebliche Gefahren für die Allgemeinheit ausgehen, müssen auch und gerade dann sicher verwahrt werden, wenn sie psychisch krank, drogen- oder alkoholabhängig sind.

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