In dieser Woche soll in der Kabinettssitzung das Selbstbestimmungsgesetz abgestimmt werden.

Dazu Martin Reichardt, Beisitzer im Bundesvorstand der AfD:

„Anders als in der letzten Woche erlebt, wird wohl keiner sein Veto gegen dieses Gesetz einlegen. Denn das Selbstbestimmungsgesetz steht für das, wofür diese Regierung steht. Es ist irrsinnig und gefährlich.

Irrsinnig, weil es die Biologie leugnet. Denn die Tatsache, dass es nur zwei biologische Geschlechter gibt, wird zugunsten der Gender-Ideologie von Gefühlen verdrängt. Außerdem werden durch das sogenannte Offenbarungsverbot, das bei Bußgeldandrohung untersagt, das wahre Geschlecht zu benennen, Menschen gezwungen, die Wahrheit nicht mehr auszusprechen. Das ist wohl einmalig in der Geschichte der Bundesrepublik.

Gefährlich ist es für Kinder und Jugendliche. Denn schon jetzt gibt es einen Trans-Hype, unter Jugendlichen, der zur Einnahme von Pubertätsblockern und Anstieg von Geschlechtsumwandlungen führt. Wenn das Geschlecht nun per Sprachakt, einmal im Jahr, geändert werden kann und dadurch zur Normalität erklärt wird, sind Kinder und Jugendliche schutzlos der Trans-Lobby ausgeliefert.

Jeder Abgeordnete, der bei gesundem Menschenverstand ist, kann diesem Gesetz nicht zustimmen.“

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