Berlin, 28.03.2024. Einem Pfarrer wurde im sachsen-anhaltinischen Quedlinburg die Verantwortung über seinen Pfarrbereich entzogen, weil er für die AfD an einer Stadtratswahl teilnimmt.
Dazu Martin Reichardt, Mitglied im Bundesvorstand der AfD:
„Nachdem die Evangelische Kirche Mitteldeutschland Ende Februar den Beschluss gefasst hat, dass ‚Positionen extremer Parteien wie der AfD, nicht vereinbar mit christlichen Werten unserer Kirche ist‘, beginnen jetzt die Säuberungen. Damit macht sich die Amtskirche, wie schon so oft in ihrer Geschichte, zum übereifrigen Büttel der Staatsdoktrin. Die Kirche heult mit den Wölfen und dokumentiert damit eindrucksvoll, wie weit sie sich von christlichen Werten entfernt hat.
Die AfD steht, als einzige Partei eben zu diesen Werten. Wir setzen uns für den Schutz ungeborenen Lebens ein. Setzen uns, auch im Sinne der Schöpfung, für die Familie aus Vater, Mutter und Kind ein. Es ist die Kirche, die sich auf einem Irrweg befindet, wenn sie einem Pfarrer zujubelt, der behauptet ‚Gott ist queer‘. Die Amtskirche predigt, in leeren Gotteshäusern, mit leeren Phrasen Toleranz. Diese sind, wie der Fall aus Sachsen-Anhalt zeigt, im höchsten Maße scheinheilig.“