Berlin, 9. Mai 2017. Zu den Forderungen des designierten französischen Präsidenten Emmanuel Macron, erklärt AfD-Bundesvorstandsmitglied Paul Hampel:
„Macron will die Schuldenunion. Daraus hat er nie einen Hehl gemacht. Folgerichtig will er als erstes nach seiner Vereidigung nach Berlin kommen. Hier wird er seine Forderungen nach Eurobands und EU-Haushalt bekräftigen.
Erstes Anzeichen des Einknickens hat bereits unser Außenminister Gabriel ausgesandt, indem er einen deutsch-französischen Investitionsfonds vorschlug, um Macron zu unterstützen. Mit anderen Worten, es muss mal wieder deutsches Steuergeld auf den Tisch.
Dieser neue französische Präsident ist ein getriebener seiner eigenen Versprechen. Er muss viel Geld ausgeben und das schnell. Geld, dass das hochverschuldete Frankreich nicht hat. Macrons Präsidentschaft kann daher Deutschland sehr teuer zu stehen kommen.
Die Griechenlandrettung wird Deutschland noch auf Jahrzehnte belasten. Eine Schuldenunion, in der auch die Franzosen sich mit deutscher Kreditwürdigkeit weiter ungehemmt verschulden, wird auch Deutschland über kurz oder lang in den Bankrott treiben.
Daher sage ich der Bundesregierung und insbesondere Kanzlerin Merkel: Seien Sie gewarnt.“