Berlin, 14. März 2017. Zum Streit um Auftritte türkischer Politiker in Deutschland erklärt AfD-Bundesvorstandsmitglied Paul Hampel:

„Die Türkei ist auf dem Weg in eine Diktatur mit islamistischen und nationalistischen Vorzeichen. Es muss daher endlich Schluss sein, mit dem peinlichen und würdelosen Appeasement gegenüber dem türkischen Despoten Erdogan.

Die Niederlande haben vorbildlich demonstriert, wie eine rote Linie gezogen und auch gehalten wird.

Wahlkampfauftritte ausländischer Politiker müssen ohne Wenn und Aber gesetzlich untersagt werden. Ansonsten könnten schließlich auch weitere Gruppen, dann völlig zu Recht, solche Auftritte fordern. Was sagen wir den Kurden, den Syrern, den Irakern, wenn plötzlich auch deren Politiker in Deutschland für fragwürdige Maßnahmen unter ihren Landsleuten Stimmung machen wollen?

Die derzeitige deutsche Regierung ist offenkundig zu feige, um auf die Provokationen Erdogans angemessen zu reagieren. Sie hat sich mit ihrem faulen Flüchtlingsdeal abhängig und erpressbar gemacht – auch das aus purer Feigheit davor, die Migrationsproblematik selber zu lösen, wie es eigentlich ihre Aufgabe ist.

Unsere Bundesregierung – voran Kanzlerin Merkel – vertritt unser Land in denkbar schlechtester Weise. Wer aus Feigheit die Interessen des eigenen Landes verrät, darf nicht es regieren. Statt Feigheit brauchen wir Mut zur Wahrheit, Mut zu Deutschland. Es ist Zeit für die AfD.“

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