Berlin, 16. November 2016. Zur Befragung von Flüchtlingen durch das DIW erklärt AfD-Vorstandsmitglied, Georg Pazderski:
„Die Befragung des DIW im Auftrag des BAMF ist reine Geldverschwendung und ein Akt des vorauseilenden Gehorsams von BAMF-Chef Weise gegenüber der Bundesregierung. Auf die Befragung antworteten fast 100 Prozent der Befragten, sie stünden grundsätzlich für Werte wie Demokratie, Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau und den Rechtsstaat.
Es ist lächerlich zu glauben, die befragten Flüchtlinge würden so fahrlässig sein und öffentlich bekunden, sie stünden nicht für die Werte ihres Gastgebers. Allein die Tatsache, dass ihre Frauen hier in Deutschland sich immer noch auf verschiedenste Arten verschleiern und Kinderehen als Normalität bei vielen Migranten gelten, beweist, wie es um die tatsächliche Anpassungsfähigkeit und die Werte der Flüchtlinge steht. Sie hängen mitnichten ähnlichen Überzeugungen wie die deutsche Bevölkerung an.
Mit solchen realitätsverschleiernden Studien macht sich BAMF-Chef Weise zum Sprachrohr der Kanzlerin. Er versucht den Deutschen vorzugaukeln, die Integration sei ein Leichtes und die Angst vor sozialen Konflikten völlig unbegründet. Das ist fahrlässig und verlogen. Er versucht, den sozialen und politischen Sprengstoff den die Masseneinwanderung aus den arabischen und afrikanischen Staaten mit sich bringt, zu verheimlichen. Dabei müsste es gerade seine Aufgabe sein, auf die vielen Probleme und Gefahren deutlich und ungeschönt hinzuweisen. Weise spielt mit dem sozialen Feuer, nur um der Kanzlerin zu gefallen. Solche opportunistischen Amtschefs sind das letzte, was wir in dieser gefährlichen Situation brauchen.“