Berlin, 26. Juli 2019. Der erste stellvertretende Bundessprecher Georg Pazderski kritisiert, dass für geplante „DDR-Geburtstagsfeiern“ zum 7. Oktober 2019 öffentliche Räumlichkeiten in Berlin und Brandenburg zur Verfügung gestellt werden:
„Es ist überaus unappetitlich, dass Ewiggestrige am 7. und 12. Oktober bei Festveranstaltungen die DDR als ‚glücklichste Etappe der deutschen Geschichte‘ feiern und hochleben lassen wollen. Noch unappetitlicher ist es, dass sie dazu Personen wie dem Wahlfälscher Hans Modrow und dem wegen Totschlags verurteilten letzten DDR-Staatsratsvorsitzenden Egon Krenz die Möglichkeit zu öffentlichen Auftritten geben. Aber die Meinungsfreiheit, die diese Leute selbst stets vehement bekämpft haben, gibt ihnen jetzt die Möglichkeit dazu.
Keinesfalls aber dürfen für solche Veranstaltungen öffentliche Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt werden, wie jetzt in Berlin und Brandenburg geschehen. Die bereits geschlossenen Mietverträge für das Freizeitforum Berlin-Marzahn und das Bürgerhaus Neuenhagen müssen daher umgehend gekündigt werden! Es darf nicht sein, dass führende ehemalige SED-Schergen ihre Diktatur, die Menschenleben gekostet und viele DDR-Bürger in brutalster Weise unterdrückt hat, in Räumen feiern, die von ihren früheren Opfern finanziert werden.“