Berlin, 14. September 2016. Zur Festnahme mehrerer mutmaßliche IS-Terroristen, die als Flüchtlinge nach Deutschland eingereist waren, erklärt AfD-Bundesvorstandsmitglied Georg Pazderski:
„Die Festnahmen in Schleswig-Holstein belegen den Satz: Nicht alle Flüchtlinge sind Terroristen, aber die meisten Terroristen sind heutzutage Flüchtlinge. Doch der eigentliche Skandal ist, dass die Bundesregierung weiterhin die Gefahr, die aus den Flüchtlingsheimen kommt, dramatisch herunterspielt. Mittlerweile gibt es 60 Ermittlungsverfahren und eine ständig steigende Terrorgefahr.
Wenn man sich einmal vor Augen führt, dass es bundesweit schon 60 Ermittlungsverfahren und ein Vielfaches davon potentielle IS-Attentäter in den Heimen gibt, dann kann man die Terrorgefahr in Deutschland nicht zu hoch einschätzen. Es ist falsch und viel zu spät, die Asylbewerber erst in den Flüchtlingsheimen zu kontrollieren. So etwas muss wie bei jedem anderen normalen Land dieser Erde an den Außengrenzen geschehen. Besonders bei Menschen mit arabischer Herkunft, um die IS-Terrorbedrohung zu minimieren. Es kann nicht sein und ist symptomatisch für das Versagen dieser Regierung, dass erst ermittelt wird, wenn es mindestens ein Unglück gegeben hat.
Jetzt können wir jedoch nur noch Schadensbegrenzung betreiben. Flüchtlingsheime müssen kontrolliert und rund um die Uhr überwacht, Terroristen dingfest gemacht und abgeschoben werden.“