Berlin, 6. Januar 2017. Zur Debatte um die Kriminalitätsbekämpfung in der Asylkrise erklärt AfD-Vorstandsmitglied Georg Pazderski:
„Um Straftaten rechtzeitig erkennen und verhindern zu können, ist größtmögliche Aufklärung unerlässlich. Nur wenn die Polizei genau weiß wie sich ein kriminelles Umfeld zusammensetzt und durch welche Verhaltensmuster es sich charakterisiert, kann sie effektiv dagegen vorgehen.
Gerade in Zeiten der Asylkrise, in der die Straftaten durch Migranten enorm angestiegen sind, muss das ‚Ethnische Profiling‘ unbedingt in den Polizeiwerkzeugkasten hineingehören. Hätte die Polizei in der Silvesternacht in Köln nicht auf Verdacht die tausend meist nordafrikanischen Männer gestoppt und zurückgeschickt, wäre es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit erneut zu Massenvergewaltigungen gekommen.
In Berlin, wo die kriminellen Zustände besonders unerträglich sind, fordert die AfD in ihrem ‚Konzeptpapier zur Verbesserung der Inneren Sicherheit‘* genau dies als eine von vielen dringend notwendigen Maßnahmen zur Terror- und Kriminalitätsbekämpfung.
Im Prinzip gilt: Wenn wir nicht wissen, wer oder welche Gruppen für begangene Straftaten verantwortlich zeichnen, können wir sie nicht effektiv bekämpfen. Daher muss auch jede Kriminalitätsstatistik den Migrationshintergrund der Täter ausweisen können. Alles andere wäre fahrlässige Augenwischerei und eine Behinderung der Polizeiarbeit.
Das ‚Ethnische Profiling‘, also ein klares Durchleuchten der Täter, kann aber auch dabei helfen, mit Vorurteilen aufzuräumen. Es hilft, vorurteilsfrei die Fakten zur besseren Sicherheit unserer Bürger analysieren zu können. Dieses unerlässliche Werkzeug darf nicht länger aus falschem Gutmenschentum, schädlicher politischer Korrektheit oder ideologischer Verblendung verteufelt werden.“